Während in einem Altwiener Hof die Straßenmusikanten die unsterblichen Klängen von Johann Strauß ertönen lassen, ahnen drei junge Menschen noch nicht, was bei diesen lockeren Walzerhymnen das Leben ihnen in den nächsten 24 Stunden bescheren wird. Weder in der dritten Klasse des nach Wien rasenden D-Zuges die kleine Zeitungsschreiberin Millie, die zur Heimatstadt ihrer Mutter fährt, um für ihr amerikanisches Blatt einen funkelnagelneuen Fortsetzungsroman zu dichten, der da heißen soll „G’schichten aus dem Wienerwald“; noch ihre im gleichen Abteil fahrende zufällige junge Reisegefährten aus Amerika. Mary Limford heißt die, und gerade das möchte diese rebellische kleine Milliardärstochter partout nicht wahrhaben. Darum ist sie in die Fremde entwetzt, von dem höchst abenteuerlichen Vorsatz, sie durch eigene Arbeit auf eigene Füße zu stellen, um sich und aller Welt schlagend zu beweisen, daß Geld allein nicht glücklich macht – man muß es nur erst einmal los sein ...