Der Tiroler Bergbauernsohn und leidenschaftliche Wilderer Franz liebt die schöne Sanna. Ein Jäger, der ebenfalls an ihr interessiert ist, ertappt Franz beim Wildern, schießt auf ihn und lässt ihn allein zurück. Auf dem Rückweg ins Tal stürzt er in eine Gletscherspalte und stirbt. Als Franz durch den Schuss schwer verletzt heimkehrt, hält man ihn für den Mörder des verschwundenen Jägers und stellt ihn vor Gericht. Er wird zwar aus Mangel an Beweisen freigesprochen, doch für die Dorfgemeinschaft ist seine Unschuld nicht erwiesen. Alle wenden sich von Franz ab, nur Sanna hält zu ihm. Sie leben zurückgezogen mit ihren beiden Kindern auf einem Gehöft. Erst als sich die Kinder Jahre später zur Weihnachtszeit in den Bergen verirren, kann der vermeintliche Mordfall aufgeklärt werden.