Schwereloses Gleiten durch Raum und Zeit, bisherige Grenzen überwindend...
Fasziniert vom Spiel mit diesen Parametern stand für Georg Riha, geboren 1951 in Wien, von Beginn an das Bestreben, emotionalen und kraftvollen Bildern Raum zu geben, in unbekannte Bilderwelten vorzustoßen und dem Medium Film neue Dimensionen zu erschließen.
Georg Riha, Absolvent der Filmakademie Wien, ist ein Magier des Bildes, der sich einer höheren Sicht der Dinge verpflichtet fühlt und damit eine geistige Sichtweise meint, die ihn über den normalen Blickwinkel hinaushebt. Der Wunsch, Metamorphosen sichtbar zu machen, sich Motiven aus bislang unbekannten Perspektiven zu nähern und sie in nie zuvor gesehenen Bildern festzuhalten, war Triebfeder für spektakuläre technische Entwicklungen durch Georg Riha und seine Mitarbeiter. Das Seilkamerasystem CAMCAT, der Helium-Zeppelin CAMBLIMP und die Zeitrafferkamera CAM35TL zählen dabei zu den erfolgreichsten Innovationen. Sein kompromissloses Bekenntnis zu höchsten Qualitätsstandards hat Georg Riha internationale Anerkennung verschafft. Die atemberaubenden Dokumentationen „St. Stephan - der lebende Dom“ und „Glockner - der schwarze Berg“ haben ein Millionenpublikum in vielen Ländern fasziniert und wurden mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen bedacht. In allen Produktionen wird Georg Rihas tiefe Verbundenheit mit dem Land spürbar. Die Filme „Visions of Austria“ für die Weltausstellung in Hannover, seine Arbeit für das „Neujahrskonzert“ der Wiener Philharmoniker und „Impressions of Tyrol“ zählen zu weiteren Meilensteinen im Schaffen des Regisseurs.