Muxeneder war Automechaniker, Skilehrer und Finanzbeamter, bevor er sich für den Schauspielerberuf entschied. Sein Debüt gab er kurz nach Kriegsende am Salzburger Landestheater, Ende der 1940er Jahre trat er am Theater Die Kleine Freiheit in München auf und war seit Ende der 1940er-Jahre neben zahlreichen bekannten Stars in unzähligen Heimatfilmen und Komödien zu sehen, darunter die Kassenschlager «Drei Männer im Schnee» (1955), Die «Trapp-Familie» (1956) und «Münchhausen in Afrika» (1958). Im Jahr 1960 spielte er an der Seite von Heinz Rühmann in dem Klassiker «Der brave Soldat Schwejk». Als er im selben Jahr für das Münchner Volkstheater engagiert wurde, hatte er bereits eine 15-jährige Berufserfahrung vorzuweisen und konnte sein Talent nun auch im Komödienstadel beweisen. Unvergessen auch seine Rolle als «Hase Lodengrün» im Kinder-Hörspiel «Sängerkrieg der Heidehasen» von James Krüss. Er spielte stets etwas einfältige und beschränkte Nebenfiguren, zum Beispiel als Knecht oder Soldat.
Die Wandlung des Schauspielers vollzog sich Ende der 1960er-Jahre, als sich Muxeneder fast völlig auf die Produktion von Erotikfilmen verlagerte. Auftritte in TV-Serien wie «Königlich Bayerisches Amtsgericht», «Meister Eder und sein Pumuckl» oder «Klimbim» blieben die Ausnahme. Kurz vor seinem Tod spielte er in der Spielzeit 1986/87 allerdings noch einmal an der Bayerischen Staatsoper in München die Rolle des «Frosch» in der Operette «Die Fledermaus».
Nach seinem Tode wurde er in seine Heimatstadt überführt und auf dem Salzburger Kommunalfriedhof zur letzten Ruhe gebettet.